Dass Tiere einen positiven Einfluss auf Menschen haben können, ist mittlerweile eine unumstrittene Tatsache.
Es sind aber vor allem die Hunde, die in Wirklichkeit noch viel mehr können...
Vermutlich fällt es vielen Menschen leichter, Kontakt zu einem Tier aufzunehmen als zu einem Menschen, weil Tiere keine kognitiven oder kulturellen Bewertungen vornehmen.
Sie kommunizieren grundsätzlich ehrlich, nehmen Menschen bedingungslos an, urteilen und stigmatisieren nicht.
Im Beisein des Hundes kann der Mensch somit sein, wie er ist!
Ich habe das große Glück, einen unglaublich tollen Freund, Begleiter und Arbeitskollegen an meiner Seite zu haben.
Er hört auf den wunderschönen Namen AIKO!
(japanisch: Kind der Liebe)
Bei der sorgfältigen Auswahl eines für mich und für diese besondere Tätigkeit geeigneten Hundes stellten die rassetypischen Merkmale des "Eurasier" (Charakterfestigkeit, Gelehrigkeit, Widerstandsfähigkeit und insbesondere Kinderfreundlichkeit) die wichtigsten Entscheidungskriterien dar.
AIKO aus der Zuchtstätte "Situlagrund" wurde am 25.11.2017 geboren und ist nun schon seit fast 3 Jahren an meiner Seite! :-)
Er besuchte von März 2018 - Mai 2019 die Vorbereitungskurse bei der Therapiehunde-Ausbildnerin Gabriele Mayr des Vereins "Tiere helfen leben" und hat am 1. Juni 2019 mit der "Therapiehunde-Ausbildung" begonnen.
Ein gutes Jahr später, am 4. Juli 2020 haben wir dann die Ausbildung erfolgreich bestanden und dürfen seither als zertifiziertes Therapiehunde-Team ganz vielen Menschen ganz viel Freude bereiten...! :-)
In der täglichen Arbeit mit den Familien, Kindern und Jugendlichen wird AIKO in die pädagogischen Prozesse integriert, um bei den Klientinnen und Klienten über die von ihm ausgehenden Impulse eine Verbesserung deren Befinden und deren Lebensqualität zu erreichen.
AIKO erfüllt in der täglichen pädagogischen Arbeit eine Art "Brückenfunktion", da der Aufbau einer Beziehung zu einem Hund den Klientinnen und Klienten anfänglich oft leichter fällt als zu mir in meiner Funktion als Pädagogin.
Die Anwesenheit von ihm kann beispielsweise eine beruhigende Wirkung erzielen, mögliches Misstrauen gegenüber Erwachsenen minimieren oder die eigene Frustrationsgrenze verändern. Diese Veränderungen können sich auf der sozialen Ebene auswirken, indem der Aufbau bzw. die Verstärkung von Beziehungsfähigkeit sowie die Entwicklung und Stärkung von Verantwortungsbewusstsein gefördert werden.
Es kann natürlich auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen verstärkt werden. Durch Beobachtungen des Hundes wird die Fähigkeit zur Analyse von sozialen Situationen gefördert, dessen Kenntnisse und Erfahrungen sowie emotionale Befindlichkeit durch nonverbale Kommunikation mit AIKO möglicherweise auf Situationen mit Menschen übertragen werden.
Die unterstützende Arbeit mit AIKO kann aus meiner Sicht somit die Lebenssituation jedes Einzelnen verändern bzw. verbessern, indem es die Persönlichkeitsentwicklung fördert und die Alltagsbewältigung durch das im Umgang miteinander Erlernte unterstützen kann.
Kosten:
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen!
Für Klienten mit geringem Einkommen oder in einer finanziellen Notlage kann ich gerne nach vorheriger Absprache gesonderte Tarife gewähren!
"Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!"
Hildegard von BINGEN